{"id":1656,"date":"2021-01-24T13:12:30","date_gmt":"2021-01-24T13:12:30","guid":{"rendered":"https:\/\/ewhisky.de\/info\/?p=1656"},"modified":"2021-01-24T13:12:31","modified_gmt":"2021-01-24T13:12:31","slug":"unbekannte_brennereien_schottland","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/ewhisky.de\/info\/unbekannte_brennereien_schottland\/","title":{"rendered":"Schon mal von Strathisla, Glen Keith oder Glenglassaugh geh\u00f6rt???"},"content":{"rendered":"

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Wie viele Brennereien gibt es in Schottland und wie schaffe ich es, alle zu besichtigen oder zumindest zu verkosten?<\/h3>\n

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Das ist wohl eine Frage die sich viele stellen und es gibt nur wenige, mir bekannte Menschen, die tats\u00e4chlich alle Brennereien gesehen haben.<\/strong> Das Problem liegt zum Einen daran, dass immer mehr neue Brennereien entstehen<\/strong> oder Alte wiederer\u00f6ffnet werden. Zum\u00a0 Anderen, \u00a0auch wenn geografisch gesehen die Brennereien nur durch 100m Luftlinie getrennt sind, der tats\u00e4chliche Weg in Schottland ein deutlich l\u00e4ngerer<\/strong> sein kann.<\/p>\n

Recht einfach ist es in der kleinen Region wie der Speyside<\/strong>. Auf einer Fl\u00e4che so gro\u00df wie Dresden, mit allen Eingemeindung, gibt es sage und schreibe 50 Brennereien. In Dresden direkt gibt es aktuell…nicht Eine! In den umliegenden Ortschaften sieht es schon besser aus, aber immer noch weit entfernt von der Brennereienanzahl<\/strong> in der Speyside.<\/p>\n

Insgesamt gibt es in Schottland \u00fcber 120 Destillerien.<\/strong> Da ist es klar, dass man viele nur vom H\u00f6rensagen kennt geschweige denn jemals einen Tropfen probiert zu haben. Wie w\u00e4re es zum Beispiel mit Dailuaine, Allt-a-Bhainne oder Glen Keith<\/strong>? Alle drei haben eine Produktionskapazit\u00e4t von 5-6 Millionen Litern Alkohol pro Jahr<\/strong>. Weitaus bekanntere Marken wie Glenfarclas oder Dalwhinnie schaffen es auf nicht einmal 2 Millionen. Woran liegt es also, dass diese Brennereien nicht die Bekanntheit haben obwohl so viel Whisky produziert wird?<\/strong><\/p>\n

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Wir stellen euch drei recht unbekannte Destillerien genauer vor und betreiben Ursachenforschung.<\/strong><\/p>\n

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[\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][et_pb_row _builder_version=“3.18.7″][et_pb_column type=“4_4″ _builder_version=“3.18.7″ parallax=“off“ parallax_method=“on“][et_pb_image src=“https:\/\/ewhisky.de\/info\/wp-content\/uploads\/2021\/01\/DSC07658.jpg“ _builder_version=“3.18.7″ custom_margin=“-49px|74px|-49px|74px|true|true“][\/et_pb_image][\/et_pb_column][\/et_pb_row][et_pb_row custom_padding=“4px|0px|0|0px|false|false“ custom_margin=“70px||70px||true“ _builder_version=“3.18.7″][et_pb_column type=“4_4″ _builder_version=“3.18.7″ parallax=“off“ parallax_method=“on“][et_pb_text _builder_version=“3.18.7″]<\/p>\n

Wir bleiben erst einmal in der Speyside und m\u00f6chten euch eine der, mit Abstand, sch\u00f6nsten Brennereien vorstellen<\/strong>. Im \u00d6rtchen Keith befindet sich Strathisla<\/strong>. Eine Destillerie wie aus dem Bilderbuch, die jedes Jahr Millionen von Touristen nur aufgrund Ihrer Optik anzieht. Aber auch das Innenleben ist absolut nicht zu untersch\u00e4tzen. Mit vier Brennblasen produziert Strathisla ca. 2.500.000 Liter pro Jahr.<\/strong> Der Gro\u00dfteil davon wird als „Geschmackstr\u00e4ger“ f\u00fcr Chivas Regal verwendet. Bis vor 1-2 Jahren gab es einen 12-j\u00e4hrigen als Single Malt welcher durch eine tolle Fruchtigkeit und Sanftheit immer beliebter wurde. Leider hat der franz\u00f6sischer Spirituosenkonzern Pernod Ricard, Besitzer der Brennerei, den Fokus der Produktion auf Chivas Regal gesetzt<\/strong>, sodass aktuell keine Whisky f\u00fcr den Single Malt „\u00fcbrig“ ist.<\/p>\n

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Das macht es einer Brennerei nat\u00fcrlich schwerer, bei der Vielzahl an Auswahl in den K\u00f6pfen der Whiskykonsumenten h\u00e4ngen zu bleiben<\/strong>. Abhilfe schaffen da unsere unabh\u00e4ngigen Abf\u00fcller. Immer wieder gibt es tolle Tropfen z.B. von Gordon & Macphail oder Signatory Vintage<\/a>.<\/strong> Oftmals hat man sogar das Gl\u00fcck Einzelfassabf\u00fcllungen oder sehr alte Jahrg\u00e4nge zu bekommen. Aktuell haben wir eine sch\u00f6ne 12-j\u00e4hrige\u00a0 Sherryfassnachreifung und sogar einen Whisky aus dem Jahr 1949 im Shop<\/strong>. Aber um die Brennerei kennenzulernen tut es sicherlich erst mal der 12er \ud83d\ude09<\/p>\n

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\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0<\/h3>\n

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Nicht weit entfernt von Strathisla, eigentlich nur einen kurzen Spaziergang\u00a0 \u00fcber das Fl\u00fcsschen „Isla“<\/strong>, befindet sich Glen Keith. Auch dieser Whisky wird haupts\u00e4chlich f\u00fcr die Blends von Pernod Ricard produziert, finden aber bei denen, welche die Brennerei geschmacklich entdecken, gro\u00dfen Anklang. Man l\u00e4sst die Whiskys f\u00fcr sich sprechen und bleibt authentisch.<\/strong><\/p>\n

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Bei Glen Keith verzichtet man auf gro\u00dfe Marketingkampagnen<\/strong> und den Preishype manch anderer Kollegen. Daher ist die Brennerei noch immer ein Geheimtipp und auch alte Tropfen sind zu sehr fairen Preisen zu erhalten<\/strong>. Neben einigen Originalabf\u00fcllungen gibt es auch hier wieder Unterst\u00fctzung durch unabh\u00e4ngige Abf\u00fcllungen. Von Signatory Vintage gibt es derzeit eine Einzelfassabf\u00fcllung in Fassst\u00e4rke<\/strong>, gereift in Sherry- und Marsalaweinf\u00e4ssern<\/strong>. Limitiert auf 374 Flaschen, bringt dieser Whisky intensive Fruchtnoten von Pfirsichen und S\u00fcdfr\u00fcchten<\/strong> gepaart mit w\u00fcrzigen Eichennoten ins Glas! Ein au\u00dfergew\u00f6hnlicher Tropfen der definitiv Lust auf mehr von\u00a0Glen Keith<\/a><\/strong> macht!!!<\/p>\n

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Zum Schluss wollen wir euch noch einen Geheimtipp aus den Highlands vorstellen<\/strong>. Glenglassaugh ist eine Brennerei mit vielen Gesichtern. Als K\u00fcstenwhisky<\/strong> bringt er ein sch\u00f6nes maritimes Aroma<\/strong> mit, es gibt aber auch Abf\u00fcllungen, die den Fokus auf Weinfassreifungen oder sogar Torf gelegt haben. Die Brennerei war von 1986 bis 2008 geschlossen<\/strong>, daher ist kein Vorrat an alten Abf\u00fcllungen vorhanden. Die meisten Whiskys von Glenglassaugh sind deshalb nur 3 bis 6 Jahre alt. Das tut dem Geschmack aber keinen Abbruch<\/strong>. Mit sehr gutem Fassmanagement und Know How<\/strong> der Mitarbeiter, sind auch die noch\u00a0 jungen Abf\u00fcllungen sehr ausgewogen, bringen aber eine gewisse W\u00fcrze mit. Der „Glenglassaugh Revival“ bietet sich als Einstieg<\/strong> sehr gut an um die Brennerei und den Charakter der Whiskys kennenzulernen. Allen Rauchfans legen wir den „Torfa“<\/strong> ans Herz. Mit einem kr\u00e4ftigen Raucharoma, maritimen Noten<\/strong> und leichter S\u00fc\u00dfe ist er ein sehr ausgeglichener, w\u00fcrziger Whisky!<\/p>\n

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Auch wenn man es vielleicht im Leben nicht schafft, alle Brennereien in Schottland zu besichtigen, kann man ja versuchen alle zu verkosten.<\/strong><\/p>\n

Wir dr\u00fccken euch die Daumen dabei und haben euch hoffentlich ein wenig Appetit gemacht!<\/strong><\/p>\n

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\u201cUtterly individualistic, this noble spirit\u00a0displays a multitude of exotic flavours \u2013\u00a0a complete revelation!\u201d<\/p>

RICHARD PATERSON\u00a0MASTER DISTILLER, THE DALMORE<\/p>

DIE GESCHICHTE<\/strong>
The Dalmore Port Wood Reserve beginnt seine
Reise in den feinsten amerikanischen Weisseichenf\u00e4ssern.
Nach einiger Zeit bleiben f\u00fcnfzig Prozent
des wertvollen Whiskys im Weisseichenfass und
die andere H\u00e4lfte setzt ihre Reifung in alten Tawny
Port Pipes von W&J Grahams Weingut in Portugal
fort. Vor dem Abf\u00fcllen verm\u00e4hlen sich die beiden
Whiskys wieder in perfekter Harmonie.
The Dalmore Port Reserve kommt mit 46,5% vol.
welche die anregenden warmen Portnoten und
den klassischen Geschmack von The Dalmore
unterst\u00fctzten. Ein genussvoller Whisky mit Milde
und Komplexit\u00e4t.
GESCHMACKSNOTEN<\/p>

Aroma<\/strong>
S\u00fc\u00dfe, rote Beeren, Sevilla Orangen, Pflaume und
Toffee<\/p>

Geschmack<\/strong>
Nektarinen, kremiges Karamell, ger\u00f6stete
Kastanien und Java Kaffee<\/p>

Finish<\/strong>
geschmackvolle Pflaumen, Rosinen, Sanguinello
Blutorangen und mazerierte Kirschen<\/p>"},"categories":[29,55,30],"tags":[151,149,152,52,148,32,51,150],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/ewhisky.de\/info\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1656"}],"collection":[{"href":"https:\/\/ewhisky.de\/info\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/ewhisky.de\/info\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/ewhisky.de\/info\/wp-json\/wp\/v2\/users\/3"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/ewhisky.de\/info\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=1656"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/ewhisky.de\/info\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1656\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":1694,"href":"https:\/\/ewhisky.de\/info\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1656\/revisions\/1694"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/ewhisky.de\/info\/wp-json\/wp\/v2\/media\/1661"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/ewhisky.de\/info\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=1656"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/ewhisky.de\/info\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=1656"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/ewhisky.de\/info\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=1656"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}