Octomore 9’s διάλογος
Schriftlicher oder mündlicher Austausch zwischen zwei oder mehr Personen sowie beliebte literarische und theatralische Kunstform. Als westliche Erzählform, philosophisches wie auch didaktisches Mittel ist der Dialog eng mit den Lehren von Sokrates und Platon verknüpft. Aber auch in der traditionellen indischen Literatur findet man Hinweise auf den Dialog als Kunst- und Kulturform. Der Begriff entstammt dem Griechischen διÁλογος (DiÁlogos, Gespräch).
Aroma
Rauch, Asche und Eichenholz. Intensive Süße mit Vanille und Toffee. Vegetabile und erdige
Noten mit Torf und dichtem, samtigem Rauch
Geschmack
Sehr weich am Gaumen, ohne jegliche Aggressivität. Nuss, Toffee, Nougat sowie delikate bis florale Noten von Kokosnuss
und Rosenblättern.
Finish
Langanhaltend torfig mit einem Hauch von Melasse, warmem Sand und Meersalz.
— 100 % schottische Concerto-Gerste
— 156 ppm
— abgefüllt mit 59,1 % vol.
— non-chill filtered
— ohne Farbstoff
non-chill filtered – ohne Farbstoff; 100 % Reifung in 1st-Fill-Fässern aus amerikanischer Eiche,
Fässer: Ex-Jim-Beam (51 %),
Ex-Jack-Daniels (26 %),
Ex-Clermont (15 %),
Ex-Old-Grand-Dad (8 %)
Octomore 09.1 stellt die Welt der schottischen Premium Single Malts auf den Kopf. Unser Head Distiller beweist mit diesem nur fünf Jahre gereiften Whisky, welchen Einfluss beste Rohstoffe und die Art der Destillation auf das Endergebnis haben, und räumt zugleich mit dem Mythos „je älter, desto besser“ auf. Im Jahr 2012 aus 100 % schottischer Gerste gebrannt und in Ex-American-Whiskey- Fässern gereift.
Seine Lebendigkeit überzeugt auch jene, die sich an traditionellen Qualitätskriterien orientieren, und ist das kraftgeladene Zeugnis eines gelungenen Experiments.
Aroma
Die Fruchtaromen von geräucherter Marmelade, Schwarzen Johannisbeeren, Kirschen und Mandeln verschmelzen mit erdigem Rauch, Kaffeepulver,
Eichenholz und süßer Vanille.
Geschmack
Dunkel und komplex. Schwarzkirschen,
erdiger Rauch, bittere Kaffeenoten mit reifen
Pflaumen und Pfeifentabak.
Finish
Würzig, erdig, mit Pfeffer und einer allgegenwärtigen starken Rauchnote.
— 100 % schottische Concerto-Gerste
— 156 ppm
— abgefüllt mit 58,2 % vol.
— non-chill filtered
— ohne Farbstoff
— exklusiv im Duty-free-Shop erhältlich
4 Jahre Reifung in Ex-American-Whiskey-Fässern, danach weitere Reifung für 1 Jahr in 2nd-Fill- Rotweinfässern aus Bordeaux
100 % auf der Insel Islay gereift
5 YO
limitiert auf 12.000 Flaschen weltweit
Ändert man in einer Versuchsreihe nur eine einzige Variable, so kann man ihre Wirkung eindeutig nachvollziehen. Der nur
eine Woche später destillierte Octomore 9.2 unterscheidet sich vom 9.1 nur im allerletzten Reifejahr, das er, nach vier Jahren in American Oak, in feinsten Fässern aus französischer Eiche aus Bordeaux verbringt.
Die Franzosen bezeichnen sich selbst als neugierig, sensibel und aufmerksam. Das passt genauso gut zu uns wie die Tatsache, dass ihre getoasteten Fässer unserem Octomore intensive und elegante Aromen verleihen. Die Weinfässer verwandeln trockenen Torfrauch in eine fruchtgeladene Kombination aus süßen Kirschen, Pflaumen und Erdbeeren. „Dieser Octomore wird schon bald zur Legende werden“ (Adam Hannett).
Aroma
Gemälzte Gerste, süßes Horlickspulver und der Duft von frischer Maische. Das Aroma erinnert an ein Lagerfeuer aus Heidekraut, schwarzen Tee, goldenen Zuckerrohrsirup und Zitronenkuchen
Geschmack
Süßer Golden Syrup, geräucherter Tee, Würze, gemälzte Gerste, Birne, Pfirsich Melba. Meeresgischt und Heidekraut.
Finish
Rauch, getoastete Eiche, Roggenbrot, Salz und Ozon.
— destilliert 2012, Erntejahr 2011
— 100 % Islay-Gerste der Octomore Farm, Typ Concerto
— 133 ppm
— abgefüllt mit 62,9 % vol.
— non-chill filtered
— ohne Farbstoff
— 100 % auf Islay gereift
— 5 YO
— limitiert auf 18.000 Flaschen weltweit
1st-Fill-Ex-American (25 %),
3rd-Fill-Virgin-Oak (25 %),
2nd-Fill-Ex-Rivesaltes (20 %),
2nd-Fill-Ex-Syrah (20 %),
2nd-Fill-Ex-Bourbon (10 %)
Der 09.3 entstand aus nur 52 Tonnen gemälztem Islay Barley, der im Jahr 2011 auf dem Irene’s Field der gleichnamigen Octomore Farm geerntet wurde. Nach dem Brennen wurde der Single Malt in 134 Fässer abgefüllt. Die Wahl fiel vorwiegend auf 2nd-Fill-Fässer, da diese die feinen Aromen der Inselgerste am besten zum Ausdruck bringen. Hannett
erklärt den Einfluss folgendermaßen: „Mit den richtigen Fässern kommen wir dem unverfälschten Geschmack dieser
ertragsarmen Sorte am nächsten.
Die Gerste wächst auf Islay unter sehr schwierigen klimatischen Bedingungen, aus der Kombination von menschlicher Intuition und den Einflüssen der Natur entsteht jedoch mit jedem Vintage ein neues Unikat. Die Evolution von einer Octomore Serie zur nächsten entsteht aus der Arbeit mit der Natur und nicht im Kampf gegen sie! Der leicht
reduzierte Phenolgehalt und die spezielle Fasswahl erheben die Octomore Gerste zum absoluten Star der 09.3er-Edition.“
Aroma
Intensiv und vollmundig mit Noten von Schokolade, Tabak, Lagerfeuer und Leder. Vanillepudding, Blau-
beeren, trockenes Stroh und Birnenbonbons.
Geschmack
Würzig wärmend wie Glühwein. Leder, Tabak, Malz und Puderzucker, gehüllt in einen Mantel aus erdigem Torfrauch. Trocken am Gaumen.
Finish
Eichenholz mit etwas Kokosnuss, Tabak, Vanille und Rauch. Mit den Jahren haben sich der Rauch- und Phenolgehalt etwas abgemildert und die holzigen
Noten der Eichenfässer kommen deutlicher zum Vorschein.
— 100 % schottische Optic-Gerste
— 167 ppm
— abgefüllt mit 56,8 % vol.
— non-chill filtered
— ohne Farbstoff
— 10 YO
— limitiert auf 12.000 Flaschen weltweit
Full-Term-Reifung in 1st-Fill-Port-Pipes (37 %), 1st-Fill-
Cognac-Fässern (31 %), 2nd-Fill-
Ex-American-Whiskey-Fässern (20 %)
3 Jahre in 1st-Fill-Ex-American-Fässern, 2 Jahre in Virgin-Oakund
6 Jahre in Ex-American-Whiskey-Fässern (12 %)
Da Octomore 09.1 bis 09.3 allesamt im Jahr 2012 sowie aus der Sorte Concerto destilliert wurden, lag es nahe, für die Nummer 4 die Kriterien etwas abzuwandeln. Mit ihren zehn Jahren Reife ist die mittlerweile dritte Ausgabe des Octomore Ten Years eine Hommage an Single-Malt-Größen wie 06.2 und 07.4 und der absolute Ausreißer der aktuellen Serie.
Octomore Ten Years repräsentiert eigentlich alles, was ein Octomore nicht sein sollte:
doppelte Reifezeit, kombiniert mit einer sehr komplexen Reifung in ehemaligen Bourbon-, Cognac- und Portfässern sowie naturbelassener Virgin Oak. Und dennoch überzeugt das Ergebnis! Mit jedem Octomore entwickeln auch wir uns immer weiter. Nur so entsteht aus vielen einzelnen Faktoren etwas Großartiges, das sich am besten in den Worten von
Aristoteles ausdrücken lässt: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“