Die Welt ist im Wandel…

 

  … und das wissen wir nicht erst seit der Corona-Krise. Die Überfischung der Meere, der Klimawandel und das Schmelzen der Polkappen sind nur wenige der vielen Punkte, die in den letzten Jahren die Medien beherrscht haben. Doch meistens hat man das Gefühl, dass man als Einzelperson nicht viel dagegen tun kann.

  Weniger fliegen und Autofahren, auf Erneuerbare Energien setzten und BIO essen ist bei vielen Menschen aber schon zum Alltag geworden. Und jetzt kann man sogar mit Whisky trinken die Weltmeere retten! Gemeinsam mit der Meeresschutzorganisation „Sea Shepherd“  hat der deutsche Importeur „Kirsch Import“ schon im letzten Jahr eine Abfüllung für den guten Zweck auf den Markt gebracht. Jetzt gibt es einen neuen Whisky der Serien, diesmal in Fassstärke.

 

Was steckt hinter Sea Shepherd…

 

Alles begann mit der Begegnung zwischen einem Pottwal und Captain Paul Watson. Der Blick in das Auge des sterbenden Wals bestärkte seine Entschlossenheit, sein Leben ausschließlich dem Meeresschutz zu widmen, um aktiver gegen das weltweite Töten von Meerestieren vorzugehen. Mit einer kleinen Crew und nur einem Boot im Jahr 1977 gestartet, besteht Sea Shepherd inzwischen aus einer großen Flotte von Booten und Tausenden von freiwilligen Helfern. Weltweit setzten sich die Mitarbeiter für die Rettung von bedrohten Meereslebewesen ein, bekämpfen den illegalen Fang von Walen und das Abschlachten von Robben und widmen sich dem Erhalt von Lebensräumen in unseren Ozeanen.

 

Mit Whisky die Weltmeere retten

Was ist in der Flasche…

 

Für „Sea Shepherd“ wurden im letzten Jahr schon mehrere Whiskys in Zusammenarbeit mit Signatory Vintage und Kirsch Import abgefüllt. Die neue Fassstärke des Islay Single Malt Whisky ist wie sein, mit 43% Vol. abgefüllter schon sehr bekannter Bruder, ein sogenannter Mystery Malt. Wir wissen also nicht, welche Islay Destillerie diesen Whisky produziert hat. Davon abgesehen bleiben jedoch keine Fragen offen. Intensive Rauchigkeit gepaart mit salzig, maritimen Noten.

Wir stellen euch beide Abfüllungen genauer vor.

 

Mit Whisky die Weltmeere retten

Sea Shepherd Islay Single Malt

 

  • Aroma: Herrliche maritim-salzige Rauchnote mit Einschlägen von Zitrusfrüchten. Frisch und einladend
  • Gaumen: Der Rauch dominiert, liegt aber angenehm weich auf der Zunge. Salzige See-Noten und reife Zitrusfrüchte untermalen den Geschmack. Eine Spur Süße zeichnet sich ab
  • Nachklang: Aromatischer Rauch, der langsam verblasst, sowie maritime, würzige Noten klingen lang nach. Ganz klar eine geschmackliche Reise auf die Hebriden

Mit 43% Vol. abgefüllt, nicht kühlgefiltert und nicht gefärbt!

 

Mit Whisky die Weltmeere retten

Sea Shepherd Navy Strength

 

  •  Aroma: Würzig-maritimes Aroma, das an Küstennebel erinnert, dazu eine deutliche, einladende Rauchnote mit leicht süßen Anklängen.
  • Gaumen: Kräftiger Torfrauch erobert den Gaumen, ausbalanciert von Salzkaramell und einem Hauch Frucht.
  • Nachklang: Der Rauch klingt mittellang mit erneuter Süße sowie der herben Würze von Leder und Tabak aus.

Mit kräftigen 57,1% Vol. abgefüllt, nicht kühlgefiltert und nicht gefärbt!

 

Mit Whisky die Weltmeere retten

Was bedeutet Navy Strength?

 

Der Begriff entstand im Jahr 1655 als Teil eines Alkoholprogramms der englischen Royal Navy. Nach der Besetzung von Jamaika gab es viele schwer Verwundete und um die Moral der Truppe war es schlecht bestellt. Um diese wieder aufzubauen, beschloss man den Matrosen täglich ein Pint, ca. 280ml, starken Rum zu geben. Da dieser aber natürlich nicht verwässert sein durfte, gab es eine einfache Prüfung der Alkoholstärke. Man goss den Rum über Schießpulver und zündete es an. Brannte das Schießpulver wusste man, dass der Rum mindestens 57% Vol. Alkohol enthielt. Im Laufe der Jahre setzte sich der Begriff Navy Strength durch und steht inzwischen auch für die hohe Alkoholstärke von Gin und Whisky.